Иоганн Готфрид Хассе - протестантский теолог из
Германии. Родился в Веймаре в 1759 году. Учился в Йене, в 1786 стал профессором
восточных языков в Кенигсберге, а в 1788 году - профессором богословия. Умер 12 апреля 1806 года.
В работе, часть которой мы предлагаем сегодня вашему вниманию, исследователь обращает свой взор к территории современной Ингушетии. Редкое издание обнаружил в одном из архивов известный ингушский краевед Б.Д. Газиков. Берснако Джабраилович является также и автором перевода оригинального текста, который предваряет эту публикацию.
 |
D. Johann Gottfried Hasse
|
Das vorige
vorausgesetzt, würde nun von selbst folgen, woher Abraham nach Canaan komme:
Als Ibri von Iberien, Colchien im Kaukasus. Er ist aber der sechste von Eber,
und Nomade; welches er nicht auf einmahl wird, sondern vorher schon gewesen
sein muss, und so hat er gewiss nicht gerade in Iberien gezeltet.
Schon sein Vater
Therach (Thara) mag, seinem Nahmen zufolge, am Therekflusse, in den Gefilden
Cubans, nördlich im Kaukasus geweidet haben; und vielleicht stammen
von ihm, Thereken, Tschereken, Circassen, Terekmanen am Caspischen Meere,
welches Nomaden sind; (überhaupt bedeutet Terekman, Turkman im Orient soviel
als Nomade, nach Reineggs a.a. O.) Genug, dieser Therach zieht mit seiner
Familie, und also mit Abraham, aus Ur Casdim (R. II.28,31) aus, will eigentlich
nach Canaan, kommt aber zuerst nach Charan in Mesopotamien und sterbt daselbst
(p.32). Warum er nach Canaan ziehen wollte, lässt sich erklären. Schon unter
Pheleg, Ebers Sohn, (R. 10,25.) war Ioktan nach Arabien gezogen; und da einmahl
eine Zerstreuung zu der Zeit vorfiel, so ging man auch nachNorden von Iberien -
und Therach konnte am Therekfluß nomadisiren, war aber doch, mit seinem Sohn
Abram, zuletzt ein Iberier.
Gemeinhin aber läßt man Abraham aus Chaldäa oder Babilon kommen - aus den Gründen:
a) Weil die Bevölkerung der Menschheit vom Paradiese an, aus dem tiefen
Orient herkomme;
b) weil, seine nächsten Vorfahren Babylon erbauet hätten (Kap. II, 9.);
c) weil er aus Ur Casdim, d. i. aus dem Feuer der Chaldäer, Babylonier,
ausgehe.
- Diese Gründe sind alle falsch; denn aus dem Orient ist die Menschheit
nicht zuerst vorgedrungen, wie erwiesen worden; die Erbauer Babylons waren nicht
Semiten, sondern Chamiten, wie wir gesehen haben, und aus Chaldäa ging, nach
der hebr. Urkunde, Therach nicht aus, sondern aus UrCasdim. Außerdem stehen
dieser Annahme noch Gründe entgegen, die sie ganz vernichten.
a) In Babylonien kann Therach und Abraham nicht nomadisirt haben; das Land
ist nicht für Nomaden. “Nur in minder glücklichen Gegenden, die ohne höhere
Cultur nur unstete Jäger und Hirten nähren können, dauert das Nomadenleben
fort.” *) (*WorteSchlözer’s “vondenChaldäern” s. 136.)
b) Wollte man von Babylon nach Canaan ziehen, welches sich Therach vornahm,
so hatte er ja einen näheren Weg, und brauchte nicht über Charan in
Mesopotamien zu gehen. Was machte er da für einen Umweg! Man sage nicht “ein
Nomade geht niemahls um” - Mag seyn; aber sein Reisebeschreiber, der seine Tour
genau bezeichnet (K. II, 31. 12,ff:), merket doch dabey nichts an; und
c) als Hauptsache: aus Chaldäa als Babylon kann Therach mit Abraham nicht
ausziehen, denn es gab noch kein Chaldäa, oder noch keine Chaldäer in Babylon.
Selbstwenn man diese Bestimmung Mosi in den Mund legen wollte, wäre es doch
ein Anachronismus von wenigstens 800 Jahren, allwo erst Babylon von Chaldäern
erobert wird. Endlich weiß auch
d) kein Mensch etwas von einem Ur im Babylonischen. Denn daß dies hier ein
eigenthümlicher Nahme sey sieht man aus der Stellung des Worts, und es ist
keinem Zweifel unterworfen. Diese Wahrheit ist schon von andern anerkannt
worden, und ihr zum Behuf schrieb wohl Schlözer seine schon oft genannte
treffliche Abhandlung “von den Chaldäern”. Angenommen, daß die Casdim der hebr.
Urkunde Chaldäer sind, (welches Chald oder Chasd, Chasdäer, Chaldäer hat werden
können) so gab es in der alten Geschichte vierfache Chaldäer
l)in Armenien, südlich, östlich, nördlich; 2) in Chalibien, 3) in Tzanien.,
dem Lande der alten Makronen, 4) in Babilonien, die bey Abulfaratsch nabatäische
Chaldäer genannt werden - alles Nomaden und zum Theil Räuber, wie die im Buche
Hiob K. I. 17. Da die Babilonischen Chaldäer unter Nabonassar erst auftreten,
und zu einem eignen Volke gedeihen, so muß eine von den drei erstgenannten Racen
in unsrer Stelle gemeint sein. Alle diese dreie nähern sich aber dem
Kaukasus.Also aus dem Kaukasus kam Therach mit Abraham.Aber aus welchem
Chaldäa? Dies muß Ur, welches offenbar ein Ort, oder ein Distrikt ist,
verrathen. Es giebt aber hier kein anderes Ur als das, was Amianus Marcellinus
B. 25, 8. ein “persisches Castell” nennt, in Mesopotamiens nördlichen Wüsten,
am Fuß der Gordischen Gebirge, am Ende von Armenien, da wo Xenophons
Chaldäer sitzen, in Prokops Sophanene und in Cephenia des Plinius, so daß Mosis
Ur und Marcellins Ur eins sind.
So weit die Michaelis-Schlözerischen Untersuchungen. Es sey mir erlaubt,
dagegen zu erinnern, was ich auf dem Herzen habe.
1. Was nöthigt uns, gerade in den Casdim die Chaldäer zu finden?
a) Aehnlichkeit des Nahmens? Aber Casdim in Chaldim zu beugen, ist doch
etwas hart,
b) Die LXX Uebersetzung hier und in der Stelle Hiobs? Ich will ihr das Ansehn,
das sie hat, nicht absprechen. Aber sie scheint mir nicht aus Sach-Kenntniß,
sondern weil sie nicht weiß, wo sie die Chasdim hinthun soll, durch eine
Vermuthung so zu übersetzen. Chaldäer für Nomaden, gab es im Kaukasus
allenthalben; also rieth sie mehr auf sie.
c) Ur in Armenien? Aber dieses Ur ist nicht geographisch genau bestimmt;
vor Ammian weiß davon kein Mensch etwas; und es ist nicht wichtig genug. Der
hebr. Schriftsteller scheint ein sehr berühmtes Ur im Sinne zu haben.
Um von diesem zuerst zu sprechen - so haben die Alten im Kaukasus Ur und
Urer, die sie vor allen andern Bewohnern des Kaukasus auszeichnen. Der
angebliche Orpheus in seinem Argonautengedicht v. 766.nennt sie; Strabo hat
Aor, Aorsen am Don; und das ist wahrscheinlich der Stamm, von dem die Aoren,
oder Avaren des 8ten Jahrhunderts ausgegangen sind. Reineggs aber meldet
zugleich,daß die Uren, Oaren der mächtigste und älteste Stammdes Kaukasus sind.
Th. I. s. 204 f.
“DerDistriktund Stamm Uarkan wird auch von andern verschiedentlich Awar,
Oar, Uoar genennt. Uar ist der Nahme, den dieser Stamm in seiner Mundart sich
selbst giebt. Er behauptet aus mündlichen Traditionen, vor Jahrtausenden
schonden Kaukasus bewohnt, und unumschränkt beherrscht zu haben. Bey sehr
überhand genommener Bevölkerung aber wäre ein Theil dieses Stammes
ausgewandert, und habe sich in derjeniqen Gegend festgesetzt, welche zwischen
den Flüssen Kuban, Tanais und Manotsch liegt; da aber dieses Land bey
zunehmender Volksmenge auch nicht zureichend gewesen wäre, so hätten sie sich
bis in das Innere der Kuban ausgebreitet, wären aber nachher von dort weiter
fortgezogen und endlich gar verloren gegangen.”
Auch nennt Reineggs eine Stadt Awar mit 600 Häusern (s. 208.), in deren
Nahe die obenerwähnten Сhysr, d.i. Beschnittene sich befinden, die außer der Beschneidung, eben
nichts Mosaisch-Jüdisches an sich haben. Der Stamm selbst ist noch 6000
Familien stark. Diese Urer, Oaren, Awaren, sind im Kaukasus, was die Schweizer
in Europa, treue und tapfere Männer. “Jeder der kleinsten Fürsten, schreibt
Reineggs (a a. O. s. 206,), die an den Kaukasus grenzen, hat immer etliche
Awaren bey sich - und der Fürst - Ibrahim wohl etliche hundert, theils bey
sich, theils im Kaukasus im Solde.” Wendet man diese Beobachtung auf die Geschichte
Abrahams an, so erhält dessen Sieg über fünf Räuber- Emire (Kap. 14.) mit
seinen 318 Eingebohrnen, die er aus seiner Heimath mitgebracht hat, ein
unerwartetes Licht. –
Aber Therachs und Abrahams Vaterland ist nicht blos Ur, sondern auch
Casdim. Dies steht mit Ur so zusammen, daß Ur zu den Casdim zu gehören,
Casdim ein Hauptvolk, und Ur ein Zweig, ein Stamm davon zu seyn scheint. Nun
ist ein Urvolk des Kaukasus, nebst den Iaqusch,
Kisti, das sich nördlich im Kaukasus
vom Therekflusse an südöstlich verbreitet, und also den Stamm Uar, Uor in sich
gefaßt hat. Von diesem Kaukasischen Ur Volke, welches, wie auch Reineggs (Th.
I.s. 36.) angiebt, des Plinius (Hist. Nat. L. 17, 19.) Histi und Mosis von
Chorene, Chustä sindgiebt Reineggs folgende Hauptzüge an:
1. Die Kisti
gehören zu den älterern Bewohnern des Kaukasus und erstrecken sich
westlich bis an das Ufer des Terek. (Th. I. s. 36.)
2. Der Sprache
nach sind die Kisti das Muttervolk, und in derselben heißt Mologh “die Sonne” ,
s. 37. 38.
3. Die Kisti
leben patriarchalisch. “JederStamm hat immer aus seinen Mitgliedern einige, die
als einstimmig Erwählte das allgemeine Beste, und dessen Ordnung besorgen. Einige
Familien haben das Richteramt erblich an sich gebracht. Jedes umzäunteHaus
enthält seine eigne Familie, die von Urvaters Zeiten bey einander wohnt, und
nichts Eigenes, sondern alles gemeinschaftlich besitzt, und so lange in
zufriedener Eintracht lebt, bis sie sich ihrer großen Vermehrung wegen, trennen
muß. Die geringste Familie enthält gewiß 5 bis 10 streitbare Männer, andere 42
bis 50, deren ältester allemahl das Oberhaupt ist, dem auch ohne Widerrede in
allen Familienangelegenheiten Folge geleistet wird. Bei kriegerischen Umständen
können die Kisti mit 800 Mann ausrücken.” s.38.
39.
4. “DasBettedesZschetschens (NachbarnderKisti)
isteinStückFilzdeckenebendemAschenheerde; seineSpeisedickgekochtes Hirsen-Mus
oder unter der Asche halbgebackenes türkisches Waizenbrod; und wenn er dieses
noch rauchend warm mit halbdurchbratenem Fleische essen kann, so ist es die
Mahlzeit eines Freudentages. Die Wohnungen sind schlecht, aber geräumig genug, damit Weiber und Kinder von Männern und
Vieh abgesondert leben können.
DieWirtschaftbesorgendieWeiber.” s.40 f.
5.”Der Vater sucht fürseinen
Sohn eine Frau, zahlt dem Vater der Braut den Preis in Schaafen, Pferden, Kühen,
über den er mit ihm einig wird, und die Braut geht nun in das Haus des zukünftigen
Mannes”. s.46.
6. “Bei grossen Festen, die
sie mit einem eignen Tanze begehen, verheiraten sie ihre Kinder, und an
denselben verschieben auch die ärgsten
Feinde, wenn sie sich einander begegnen, die Rache auf den andern Tag auf, oder
vertragen sich daselbst, wenn es keine Blutrache ist.” s.46.
Lauter Züge, die wir in der
Abrahamitischen Geschichte finden!
Noch muss ich bemerken, das
die Chisr (Beschnittenen) so wie die Lesgä zu den
Eingewanderten in den Kaukasus gerechnet werden, (s.35) so dass mit der
Bibelsprache zu reden, die Kisti Iaphetisch, die Chissr Semitisch sind.
Aus dem Ur, im Lande der
Kisti, kann also wohl Abraham ausgewandert sein, und ist mit aller
Wahrscheinlichkeit eher von da ausgegangen, als aus Babilonien; und der Grund
seines Auszugs ist einleuchtend:
a) weil diese Völker räuberisch sind,(s.40.) und einen friedlichern Nomaden
leicht ausplündern,
b) fremde Götter (Iaphetisch)
verehren, und nicht Iehova, also auch nicht Ackerbau treiben, zu welcher Abgötterei
(Molochsdienst) Therachs und Abrahams Vorfahren schon übergegangen waren,
welches Ios. 24,2. Ausdrücklich gemeldet wird;
c) die Wahrscheinliche
Kenntniss von Canaan, einem glücklichern Lande in der Nähe der schon aus Iberien ausgewanderten Ioktaniden in
Arabien. Und nun ist der Zug Therach’s viel natürlicher aus dem nördlichen Kaukasus südlicher nach Armenien, Charan in
Mesopotamien und zu den übrigen Semiten, als von Babilonien aus, über Charan
nach Canaan.
Entdeckungen im Felde der ältesten
Erd-und Menschengeschichte, aus näherer Beleuchtung ihrer Quellen.Nebst
Materialien zu einer neuen Erklärungdes ersten BuchsMose, zweiter und letzter
Theil, oder Vorgeschichte, von D. Iohann Gottfried Hasse.
Königl.
Preuss.Consistorialrath und Professor in Königsberg.
Zweiter Theil.
Halle und Leipzig.1805. (S.114-S.121)
Иоганн
Готфрид Хассе
АБРАХАМ
ПРОИСХОДИТ С КАВКАЗА, ИЗ УРА,
СТРАНЫ КАСДИМ ИЛИ КИСТИ
Исходя из предыдущего предположения, само собой
следует, откуда вышел Абрахам в Канаан: как ибер из Иберии, Колхии на
Кавказе.Он шестой от Эбера и кочевник, которым он стал не сразу, но мог им быть
прежде и конечно разбил свой лагерь не прямо в Иберии.
Уже его отец Терах (Тара), исходя из имени, мог
пасти (скот) у реки Терек или на нивах Кубани, на севере Кавказа и возможно от
него происходят терекцы, черекцы, чиркассы, терекманы у Каспийского моря,
которые являются кочевниками (вообще по Рейнеггсу, терекманы, туркманы на
Востоке означают кочевники).Этот Терах переселился со своей семьей, т.е. с
Абрахамом из Ура Касдима, хотел в Канаан, но прибыл сначала в Харан в
Месопотамии и тут умирает. Почему он хотел переселиться в Канаан, можно
объяснить. Уже при Пелеге, сыне Эбера, Иоктан переселился в Аравию и так как со
временем случилось рассеяние, то ушли на север Иберии и Терах мог кочевать на
берегах Терека, но все же он был под конец со своим сыном Абрамом
иберийцем.
Но обычно считают что Абрахам
происходит из Халдеи или Вавилона на основании:
а) так как население человечества
начиная от рая происходит из глубины Востока
б) так как их следующие потомки
основали Вавилон
с) так как он исходит изУр Касдима,
из огня халдеев, вавилонян
Эти основания лживые, так как, как
указывалось, из Востока человечество не проникало, строителями Вавилона были не
семиты, а хамиты, как мы видели и, согласно еврейских источников, Терах пришел
не из Халдеи, а из Ур Касдима. Кроме того, есть еще основания против этого
посыла, которые его полностью уничтожают.
a)В Вавилонии
Терах с Абрахамом не могли кочевать, так как страна не для кочевников. Только в
некоторых счастливых местностях, не имеющих высокую культуру, в которой могут прокормиться только блуждающие охотники
и пастухи, продолжается кочевая жизнь.
b)При
переселении из Вавилона в Канаан, которое предпринял Терах, он имел более
ближний путь и не было необходимости идти в Месопотамию через Харан. Зачем он
делал крюк. Не говорят, что кочевник никогда не крутится, но может быть, но
описатель его путешествия ничего не отмечает об этом. И самое главное, из Халдеи
в Вавилон Терах с Абрахамом не могли переселиться, так как не было еще Халдеи и
никаких халдеев в Вавилоне.
c)Если взять
это решение Моисея за основу, то это было бы анахронизмом за 800 лет до того,
как Вавилон был завоеван халдеями.
Наконец, известно также, что человек
не знает об Уре в Вавилонии. То что здесь это имя собственное, видно из
постановки слова и не подвергается сомнению. Эта правда признана и другими и о
ней с этой же целью писал и Шлоцер в часто упоминаемом сочинении “О халдеях”.
Принято, что по данным древних
еврейских источников, Касдим являются халдеями(каковые могут быть Хальд или
Хазд, хаздейцы, халдейцы) и в древней истории были четыре вида халдеев:
1)в Армении, южнее, восточнее,
севернее, 2) в Халибии, 3) в Цании, в стране древних макронов, 4) в Вавилонии,
которые у Абулфарача названы халдеями – все кочевники и частью разбойники, как
в книге Хиоба.
Так как вавилонские халдеи впервые
появляются при Набонассаре и относятся к единому народу, то в нашем случае их
следует считать одним из трех впервые появившихся рас. Но все трое сближаются с
Кавказом. Таким образом Терах с Абрахамом пришли с Кавказа.
Но из какой Халдеи? Это должен быть
Ур, который открыто обнаруживается как местность или округ. Не имеется никакого
другого Ура, чем тот, которого Аммиан Марцеллин называет персидским замком, в
Месопотамии в северных песках, у подножия Гордийских гор, в конце Армении, где
сидят халдеи Ксенофона, Софанене Прокопия и Кефения Плиния, так что Моисея Ур и
Марцеллина Ур одно и то же. Таковы Михаэлис-Шлоцерийские исследования.
Я позволю себе напомнить напротив,
что у меня на сердце.
1.Что нужно нам, чтобы в Касдиме
найти халдеев.
а) схожесть имени? Но склонить
Касдим в Халдим очень тяжело,
b) LXX перевод
здесь или в месте Хиоба? Я не хочу умалять и оспаривать это. Но мне кажется не
компетентным переводить это по догадке, так как они не знают, куда девать
Касдим. Халдеи как кочевники имелись на Кавказе повсюду, на это они указывают
больше.
c)Ур в Армении? Но этот Ур
географически точно не определен, до Аммиана никто из людей не знал об этом
ничего и это не важно. Еврейские писатели видимо знали очень известный Ур.
И чтобы поговорить сначала об этом,
древние имели на Кавказе Ур и Уров, которые отмечаются прежде всего жителями
Кавказа. Орфей в своем стихе об аргонавтах называет их, у Страбона Аор, Аорсы
на Дону, это действительно племя, из которого вышли Аоры или Авары 8-го века.
Но Рейнеггс сообщает к тому же, что Уры, Оары являются мощнейшим и древнейшим племенем
Кавказа.Область и племя Уаркан называется также и другими по различному Авар,
Оар, Уоар. Уар есть имя, которым это племя на своем языке называет сам себя. Он
утверждает это из устных традиций, от проживающих на Кавказе уже тысячелетия и
неограниченно господствовавших. Но при распространении населения часть этого
племени выселилась и осела в той местности, которая лежит между реками Кубань,
Танаис и Маныч, но так как эта страна при возрастании численности народа была
им недостаточна, они разошлись по Кубани, но позднее и оттуда переселились и
наконец совсем пропали.
Рейнеггс также называет город Авар с
600 домами, в близи которого находится упомянутый выше Хизр, что означает
обрезанный, которые кроме обрезания ничего с Моисей-Юдовским не имеют. Племя само
состоит из 6000 семей. Эти Уры, Оары, Авары на Кавказе, как швейцарцы в Европе,
верные и мужественные мужчины. Каждый из маленьких князей, пишет Рейнеггс,
граничащих на Кавказе, имеет при себе настоящих Аваров, а князь Ибрагим сотню,
частью при себе, частью на Кавказе на содержании.
Если применить это наблюдение на
историю Абрахама, то его победа над пятью разбойниками-эмирами, со своими 318
коренными жителями, которых он взял с собою со своей Родины, проливает
неожиданно свет.
Но Тераха и Абрахама отечество не только Ур, но
также и Касдим. Оно связано вместе с Уром так, что Ур относится к Касдиму,
Касдим главный народ, а Ур должно означать его ветвь, т.е. племя его. Есть
только один древний народ Кавказа, вместе с ингушами, кисты, которые
распространены на севере Кавказа юго-восточнее реки Терек, который включил в
себя племя Уар, Уор. Об этом древнем кавказском народе, который, как указывает
Рейнеггс, есть Хисти Плиния и Хусте Моисея Хоренского, Рейнеггс дает следующие
главные черты:
1.Кисты относятся к древнейшим жителям Кавказа и распространяются на запад
до берега Терека.
2.Кисты по языку материнский народ и в нем мологI означает солнце.
3.Кисты живут патриархально. Каждое племя имеет из своих членов одного,
которого единодушно выбирают как лучшего и который следит за порядком.
Некоторые семьи приняли на себя судебные функции наследственно. Каждый
огороженный дом содержит собственную семью, которая живет вместе друг с другом
с дедовских времен, и ничего собственного, всем владеют сообща и живут долго в
довольном единодушии, пока из-за своего большого увеличения, не должна
распасться. Некоторые семьи включают в себя от 5 до 10 вооруженных мужчин,
другие от 42 до 50, у которых старший по годам является главой, которому без
оговорок подчиняются во всех семейных делах. В случае военных обстоятельств
кисты могут выставить 800 человек.
4.Постелью чеченца (соседей кистов) является войлочное покрывало рядом с
очагом из золы, его еда проваренное размолотое просо или наполовину поджаренный
в золе турецкий пшеничный хлеб и если он при этом может покушать еще дымящееся
теплое полупроваренное мясо – таков обед радостного дня. Жилища плохие, но
достаточно просторные, чтобы женщины и дети могли жить обособленно от мужчин и
скота. За хозяйством смотрят женщины.
5.Отец ищет для своего сына жену, платит отцу невесты цену в баранах,
лошадях, коровах, и через это роднится с ним и невеста
идет в дом будущего мужа.
6.При больших праздниках, которые отмечаются особенным танцем, справляют
свадьбу своих детей и в этот день откладывают месть злейших врагов на другой
день или тут же мирятся между собой, если нет кровной мести.
Чистые черты, которые мы находим в Абрахамитической истории.
И еще я должен заметить, что Хизр(обрезанные) так же как и Лесге, можно
считать переселенцами на Кавказ, так если говорить языком Библии, кисты
являются яфетидами, а Хизр – семитами.
Итак, из Ура, страны Кисти мог переселиться Абрахам и со всей очевидностью
он вышел отсюда, чем из Вавилонии, и причины выезда очевидны:
a)
так как эти народы разбойничьи и легко ограбить мирных кочевников;
b)
чтят чужих богов (яфетических), а не Иегову, не занимаются пахотой, предки
Тераха и Абрахама ушли от идолопоклонства (поклонение Молоху), о чем отчетливо
сообщает Иосиф;
c)очевидные
знания о Канаане, счастливой стране, вблизи от переселившихся из Иберии
Иоктанидов в Аравии. И путь Тераха намного вернее из северного Кавказа на юг
через Армению, Харан в Месопотамию и к остальным семитам, чем из Вавилонии
через Харан в Канаан.
Открытия
в области древнейшей истории Земли и человечества, из подробного освещения ее
источников. Наряду с материалами к новому объяснению первой книги Моисея, вторая
и последняя часть или предыстория доктора Иоганна Готтфрида Хассе, советника королевской прусской консистории и профессора в Кенигсберге.
Часть 2. Галле и Лейпциг. 1805.
©️Перевод Берснако ГАЗИКОВА
©️Блог Ахмета ГАЗДИЕВА